Stiche
Am 1.8. wollte meine behandelnde Ärztin an der Klinik ein Blutbild von mir. Haben wir gemacht. Heute wars da.
Am 5.8. wollte mein behandelnder Urologe ein Blutbild von mir. Hab ich mir machen lassen. Ein wichtiges Ergebnis hab ich bereits telefonisch erhalten.
Zwei Stiche, beide relativ problemlos; das ist bei mir aber nicht so selbstverständlich, denn meine Venen sind schon ziemlich zerstochen.
Potenzial
Aber da steckt doch Einsparpotenzial. Wenn wir das Blutbild vom 1.8. so speichern, dass mein Urologe sehen kann, dass es das schon gibt, sparen wir uns eine Untersuchung und ich spare mir einen Stich. Das wäre für alle gut. Und billiger.
Ein Hindernis sehe ich: mein Urologe interessiert sich vor allem für meinen PSA-Wert. Der ist für Männer meines Alters relevant: da geht es um die Früherkennung von Prostata-Krebs. Der PSA-Wert wird in einem Blutbild nur dann erhoben, wenn man das ausdrücklich verlangt. Ich hab das schon mehrfach erfolgreich – naja: – „vorgeschlagen“.
Aber das könnte man doch so lösen, dass man für Männer über – sagen wir: – 60 das automatisch ins Blutbild hineinnimmt. Dann wär das Blutbild vom 1.8. für meinen Urologen brauchbar gewesen und wir hätten kein neues gebraucht.
Wir haben heute eine eCard. Über die müsste sich doch die gemeinsame Nutzung von Befunden speichern lassen. Sogar für den Patienten.