michael bürkle

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Michael Bürkle

Zeitfenster für E-Autos

E-Autos werden teurer

Sollten FPÖ und ÖVP eine Koalition zustandebringen, werden E-Autos voraussichtlich teurer. Es wird voraussichtlich eine Versicherungssteuer für diese Autos kommen; auch eine Normverbrauchsabgabe (NoVA) steht an.

Das ist zwar politisch und ökologisch dumm, aber offenbar eine Einigung zwischen ÖVP und FPÖ. Aber dazu braucht es Gesetze, und die brauchen a bisserl a Zeit.

Einerseits.

E-Autos werden billiger

Andrerseits informiert der Obmann der Sparte Fahrzeughandel in der Vorarlberger Wirtschaftskammer, dass die Hersteller von E-Autos derzeit möglichst viele Fahrzeuge verkaufen wollen und müssen, „denn nur so könnten sie mit ihrer verkauften Flotte die CO2-Vorgaben der EU erfüllen“. Es sei also in nächster Zeit mit Rabatten für Elektroautos zu rechnen: „Rabatte statt Strafzahlungen“.

Da werden E-Autos offenbar zunächst über Rabatte billiger – und später über Steuern teurer. Da tut sich ein Zeitfenster auf.

Soll man?

Ob man so für den Kauf von E-Autos werben soll? Klar: ein E-Auto ist besser als ein Diesler oder ein Benziner; besser als ein E-Auto ist aber gar kein Auto. Das geht. Ich praktiziere das seit mehr als 2 Jahren – und es funktioniert, obwohl ich gehbehindert bin. Ich kombiniere Fahrrad mit Öffi. Manchmal hakt das noch, aber die Haken werden weniger.


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