… und die Folgen
Die Gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen Kommission (JRC) berichtet, dass – wie für uns alle wohl noch erinnerlich – das Jahr 2023 zu den schlimmsten Waldbrandjahren zu zählen ist. Mehr als eine halbe Million Hektar brannte; also mehr als das Doppelte der Fläche Luxemburgs.
Die anderen Katastrophenjahre waren:
2017: fast eine Million verbrannter Hektar
2022: mehr als 800.000 Hektar
2007: fast 600.000 Hektar
Enormer Schaden. Doppelter Schaden!
Waldbrände sind für das Klima bzw. den Klimaschutz ein doppelter Schaden. Zum einen werden bei Waldbränden Unmengen an CO2 emittiert, die dann als Treibhausgase in der Atmosphäre wirken und das Klima anheizen.
Zum anderen wird das mächtigste Instrument, das der Atmosphäre CO2 entziehen kann, zerstört: Bäume. WALD!
WALD!
Bäume „inhalieren“ CO2 und geben dafür Sauerstoff an die Luft ab. „Bruder Baum“ wäre im Klimaschutz unser bester Verbündeter. Aber wir – die gesamte kapitalistische Menschheit – holzt ab und verbrennt bzw. lässt verbrennen! Der reine Wahnsinn.