Russland ist im Donbass, im Osten der Ukraine, offensichtlich im Vormarsch. Das war zu erwarten: der Osten der Ukraine spricht russisch und fühlt sich (mindestens zum Teil) russisch: die russischen Truppen haben dort Heimvorteil.
Das war zu erwarten. Man hätte rechtzeitig darüber verhandeln können. Derzeit werden Putin und Putins Russland nicht verhandeln wollen, sondern errungene Positionen absichern. Ob die ukrainische Führung verhandeln will, entzieht sich meiner Kenntnis: Ich kann Selenskiy und seine Führungsgruppe schon lange nicht mehr einschätzen. Ich habe den Verdacht, dass beide Seiten strategische Positionen und Positiönchen absichern und dafür immenses menschliches Leid und den massiven Verlust an Menschenleben in Kauf nehmen.
Wieder einmal mein Plan:
– sofortiger Waffenstillstand und Abzug aller russischen Truppen aus der Ukraine (auch aus der Krim)
– die Ukraine wird neutral (nach österreichischem Muster)
– die Ostukraine (Bezirke Luhansk und Donezk) und die Krim werden autonom (nach Südtiroler Muster), bleiben aber Teil der Ukraine
– in ca. 10 Jahren werden auf der Krim und im Donbass über die politische Zugehörigkeit zur Ukraine oder zu Russland Volksabstimmungen durchgeführt (- wenn die dann überhaupt noch gewollt sind)
[…] Meinen Friedensplan habe ich hier in meinem Blog schon 7 mal publiziert (7.3., 29.3., 21.5., 1.6., 7.6., 30.6., 12.10.). Er besteht i.W. aus folgenden Punkten (Formulierung i.W. vom […]
[…] Nachlesen: 29.3.22: Ein Friedensplan? 21.5.22: Diplomatie – statt Krieg! 1.6.22: Ukraine – wie zu erwarten war 7.6.22: „nur auf dem Schlachtfeld“? 12.10.22: Ukraine: Terror statt Krieg 25.10.22: Ukraine: […]