Die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer und die FPÖ: eine Entfremdung.
Heute war in der Sendung „Hohes Haus“, dem Parlamentsmagazin des ORF, die Grüne „Klubobfrau“ (Fraktionsvorsitzende) Sigrid Maurer bei Redakteurin Rebekka Salzer zu Gast. Das Interview mit Maurer wurde in 2 Teile geteilt: im zweiten ging es um Corona, die Impfpflicht etc.
Frau Salzer fragte da:
Für Verstöße gegen die Impfpflicht solls Verwaltungsstrafen geben: bis zu 7200 Euro. Sollen die sozial gestaffelt werden Ihrer Meinung nach?
Und Sigrid Maurer antwortete:
Also die genaue Strafe ist noch in Diskussion. Wir sind hier in gutem Austausch auch mit den beiden Oppositionsparteien.
Merken Sie’s?
Maurer meint hier offenbar einen „guten Austausch“ mit den Oppositionsparteien SPÖ und NEOS. Die FPÖ kommt gar nicht vor.
Ist die FPÖ in den Augen Maurers nicht Opposition? Ist sie gar keine wirkliche Partei? Ist sie bereits Teil der Regierung? Oder ist die FPÖ in den Augen Maurers ein obskures Etwas, das man in das politische System nicht mehr wirklich einordnen kann?
Naja: aus meiner Sicht wäre die FPÖ schon noch eine Oppositionspartei. Und es ist vielleicht nicht völlig klug, sie ganz außen vor zu halten. Man kann die nicht ganz aus der Verantwortung entlassen, die sie sich mit jeder entwurmenden Impfempfehlung und anderen furchtbaren Vorschlägen aufhalsen.