5 Organisationen …
… „for Future“ haben Bildungsminister Martin Polaschek einen Offenen Brief geschrieben. Das ist ein guter Text geworden; die Zusammenarbeit hat sich gelohnt.
Darin empfehlen wir dringend u.a. die Finanzierung von Klimabeauftragten an allen Schulen, die flächendeckende Verankerung von Klimaneutralität, klimagerechter Bildung und Ökologisierung des Schulalltags als verpflichtende Entwicklungsthemen. Pro Schuljahr soll zudem mindestens eine pädagogische Konferenz dem Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung gewidmet werden.
– heißt es dazu bei den Teachers for Future.
Kritik
Man kann es nicht allen recht machen. Ich habe bereits die Kritik gehört, dass nur Lehrpersonen in einer Schule die Funktion eines / einer Klimabeauftragten wahrnehmen sollen. Ja, ich kann mir vorstellen, dass „Externe“ – z.B. auch Eltern – das in bestimmten Fällen engagierter, „brennender“ verfolgen können als sowieso schon überbelastete Lehrerinnen und Lehrer. Aber: Externe kosten halt Geld und zusätzliche Arbeit für den Klimaschutz ist in den Verwaltungstöpfen der Lehrpersonen schon eingepreist. Zusätzliches Geld würde eine engagierte Bildungspolitik ja sowieso brauchen.
Ich denke, die Initiative stimmt und ermöglicht einen guten Anfang. Wir werden am schulischen Klimaschutz aber damit noch nicht alles finalisieren können. Es muss weiter gehen.