Die ZiB 1 des ORF berichtet heute von einer Grundwassermisere … Ja wie denn das?
Vor einigen Monaten hatten wir schon Trinkwassermangel in Vorarlberger Gebirgstälern.
Im Burgenland vertrocknet ein See nach dem andern.
Es kündigt sich schon lange an. Ganze Landstriche in der Schweiz, in Italien und Frankreich sind uns in dieser Entwicklung bloß ein paar Monate voraus.
Können wir etwas dagegen tun? Ja, theoretisch schon. Es begänne z.B. bei Thema 100 auf der Autobahn (und 80 auf Landesstraßen und 30 innerorts). Aber da sperrt sich die ÖVP in der Bundesregierung. Obwohl: als Partei der Bauern müsste man da doch einige Einsicht aufbringen können. Staatssekretärin Plakolm wollte in der ZiB-Diskussion auf „Innovation“ statt Tempo 100 setzen. Wie – äh! – „beschränkt“ muss man sein, um zwischen Innovation und Tempo 100 ein statt zu setzen? Statt ein und. Die Stattssekretärin!
Trinkwassermangel in VBG war nicht im Tal, sondern auf einem höhergelegenen Ort in der Propstei St. Gerold- das ist mir noch in Erinnerung und das ist sicher schon 2 Jahre her
naja: die propstei st. gerold ist schon im großen walsertal, finde ich. mittlerweile hat st. gerold eine zusätzliche verbundleitung mit thüringerberg installiert und das problem offenbar mittelfristig gelöst: https://www.vol.at/wasserversorgung-in-sankt-gerold-nun-besser-gesichert/6264885
letztes jahr (august 2022) war das in langen bei bregenz, am eingang des bregenzerwalds der fall: z.b.
https://vorarlberg.orf.at/stories/3169219/
[…] Innovationen statt konkrete Maßnahmen, die Krumpeck gefordert hatte. (Ich habe Plakolm deshalb vorgestern auch schon die schmückende Bezeichnung Stattssekretärin verliehen.) Allerdings vermeidet Plakolm […]