Der Klimawandel hat viele unangenehme Konsequenzen
… neue Krankheiten gehören dazu.
Das stimmt so natürlich nicht! Die Krankheiten sind nicht neu. Neu ist nur, dass sie sich nun auch im globalen Norden, der ihnen bisher zu kalt war, ausbreiten. Es handelt sich z.B. um das Dengue-Fieber, das West-Nil-Fieber, Zika, aber auch so unbekannte Dinge wie Chikungunya und Usutu. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie virale Erkrankungen sind, die durch Stechmücken verbreitet werden. Besonders erfolgreich ist da die sog. „Asiatische Tigermücke“, die mittlerweile auch in Mitteleuropa anzutreffen ist.
Dabei reden wir noch von i.A. relativ glimpflich verlaufenden Krankheiten, die nur in besonderen Fällen dramatisch (bzw. tödlich) werden. An Dinge wie Ebola mag ich da noch gar nicht denken, aber wenn der Klimawandel weitergeht, wird für Ebola auch in Europa Platz entstehen. Vereinzelte Fälle hat es schon in Europa gegeben; eine Ebola-Epidemie ist Europa noch erspart geblieben.
Was tun dagegen?
Das sind alles virale Erkrankungen; Antibiotika helfen da nicht. Was helfen würde? Ein Stopp der Klimaüberhitzung. Also: ein Stopp von CO2-Emissionen. Das meine ich auch mit der Rettung der Biosphäre.
Es wär an sich sehr einfach. Aber wir haben Politiker, die im „Autoland Österreich“ nicht auf den Verbrennungsmotor verzichten wollen. Die sollte man nicht wählen. Das kann man ganz leicht tun dagegen.