Die „Grenze“
Mit heute – 20. August 2023 – hat unsere Photovoltaik-Anlage in Bürs, die ich am 30. Juni in Betrieb genommen habe, die 2-MWh-Grenze bei der Stromproduktion überschritten. Es sind jetzt – 20.8., 17:10 – insgesamt 2.029,82 kWh produziert worden, also ca. 2,03 MWh.
(Und das, obwohl weder der Juli noch der August für Strom aus Licht ideale Verhältnisse geboten haben. Das dritte Drittel des Juli und das erste des August waren „mager“, weil oft stark bewölkt.)
in Tagen
Für unseren – relativ bescheiden mit stromfressenden Geräten ausgestalteten – Haushalt ist das der Strombedarf von ca. 350 Tagen; also fast eines Jahres. Wir „verzichten“ dabei nicht auf Komfort: aus unserer Sicht. Andere würden das Fehlen eines großen Flachbildschirms oder eines Wäschetrockners vielleicht schon schmerzlich vermissen. Die müssten sich halt umstellen.
Den größten Teil unseres produzierten Stroms, ca. 1,95 MWh oder etwa 96%, haben wir in das öffentliche Netz eingespeist. Unter Umständen schaffen wir diese 2-MWh-Grenze für die Stromeinspeisung morgen; sonst übermorgen – je nach Sonnenstand. Es fehlen nur mehr ca. 48 kWh.
Ein Teil der Lösung
Photovoltaik ist nicht „die Lösung“ der Klimakrise, aber ein wesentlicher Beitrag dazu. Wir haben – lt. PV-Software – knapp 1.100 kg CO2 eingespart gegenüber „normalem Strom“, der immer noch auch mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird.
Politik
Man sollte die Herstellung von PV-Anlagen fördern – das geschieht in überschaubarem Ausmaß – und die Nicht-Herstellung von PV-Anlagen besteuern. Das ginge z.B. auch über die Grundsteuer.
[…] gestern vorauszusehen war, hat meine PV-Anlage heute zwischen 16:30 und 17:20 auch für die Stromeinspeisung die […]