Die Pressemeldung
Die Kronenzeitung informiert heute unter dem Titel …
Kein Protest-Stopp
Hohe Gerichtskosten: Klimakleber bitten um Spenden
… darüber, dass die Letzte Generation nun doch Spenden für Gerichtskosten sammelt. Ich danke der Kronenzeitung für den Hinweis; offenbar hat sie ein Interesse daran, dass ihre liebsten Feinde und verlässlichsten Themenlieferanten überleben. (Wenn man hinter die paywall der Krone blicken und den Artikel lesen will, geht das z.B. mit „https://12ft.io“ und dann der www-Adresse.)
schon im Jänner …
Ich habe der Letzten Generation schon vor der „Jännerwelle“ – da war ich noch (sozusagen) Mitglied – die Einrichtung eines Spendenfonds für Rechtskosten vorgeschlagen. Damals hab ich mir einen groben Rüffel der „Kerngruppe“ dafür geholt: ob ich mich überhaupt schon über die Grundsätze des zivilen Ungehorsams informiert hätte; es sei Teil des zivilen Ungehorsams, Strafen selbst zu bezahlen. (Ich habe das damals schon unsinnig gefunden: wer sich im Rahmen eines entschuldigenden Notstands – § 10 StGB – auf Straßen klebt, opfert bereits Zeit, Gesundheit und Nerven; die/den könnte man finanziell durchaus entlasten, fand ich damals schon.)
Auf der web site der LG
Es stimmt: auch auf der web site der LG steht ein Spendenaufruf, genauer unter letztegeneration.at/spenden#repression. Dort findet man ein Spendenformular, mit dem man auch regelmäßige Spenden organisieren könnte – allerdings offenbar nur mit Kreditkarte und so was hab ich nicht. Es findet sich aber endlich auch ein normaler IBAN für ein Spendenkonto:
AT64 2011 1841 5039 0000
… etwas, was ich schon vor Monaten gefordert habe. (Das ist ein Konto bei der Ersten Sparkasse, das sich mehrere gemeinnützige Organisationen teilen. Man möge deshalb „Spende Repressionskosten der LG AT“ vermerken.)
Ich sehe: man lernt dazu. Das macht Hoffnung.