jetzt
Heute in der ZiB 1 bringt der Vorstandsvorsitzende der Hagelversicherung Kurt Weinberger eine nüchterne Wahrheit auf den Punkt: „Der Klimawandel kommt echt teuer“.
Naja: das sagen Klimawissenschaftler*innen schon lange; auch die Letzte Generation und die Fridays for Future und die Scientists for Future haben das immer wieder geradezu angekündigt und haben sich dagegen engagiert. Die Regierung ist mit Polizei dagegen aufgetreten – nicht mit Verstand.
Derzeit sind wir laut ZiB 1 bei Schäden von ca. 200 Millionen € in der Landwirtschaft. 100 Millionen fallen auf Dürren, 60 Millionen auf Spätfrost (nach ungewöhnlich frühem Frühling) und 40 Millionen auf „Unwetter“ (Hagel, Sturm und Überschwemmungen). 2023 waren es insgesamt Schäden von 250 Millionen: das werden wir 2024 leider „locker“ überbieten.
bald
Man kann das weiterdenken. Bald kommt der Klimawandel nicht mehr „echt teuer“; bald wird er lebensgefährlich. Es ist absehbar.
Was tun?
Die nötigen Aktivitäten sind bekannt. Eine ist am 29. September wichtig. Man wähle nicht die ÖVP: die sieht Österreich als Autoland; und man wähle schon gar nicht die FPÖ: die hat den menschengemachten Klimawandel immer noch nicht kapiert. Es gibt einige mehr oder minder vernünftige und richtige Alternativen.
Danach in der ZiB: akuter Wassermangel in Sizilien …
[…] Gestern versichert der Vorstandsvorsitzende der Hagelversicherung treuherzig: „Der Klimawandel…. Er bezog sich dabei auf Schäden im Ausmaß von etwa 200 Millionen Euro, die bis August im Jahr 2024 schon angefallen sind – nur in der Landwirtschaft! (Nur dort!) Wir werden also den Gesamtschaden in der Landwirtschaft von 250 Millionen aus dem Jahr 2023 „locker“ übertreffen. […]