michael bürkle

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Michael Bürkle

Islam, Islamismus und Mikl-Leitner

Was versteht die NÖ-Landeshauptfrau?

„Ich denke, die Menschen haben kein Verständnis für Neuwahlen, außerdem muss man bedenken, dass wir uns in einer äußerst herausfordernden Zeit befinden, wo es wichtig ist, ganz konkrete Maßnahmen zu setzen für den wirtschaftlichen Aufschwung, als auch im Kampf gegen den Islam.“ So die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Klar sind da Muslime empört, vor allem die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) sieht die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft.

Weiß Mikl-Leitner, dass der Islam eine in Österreich anerkannte Religion ist? Kennt und versteht Mikl-Leitner den Unterschied zwischen Islam und Islamismus? (Islamismus ist keine Religion. Es ist die Ideologie, den Staat und seine Gesetzgebung völlig auf den Islam auszurichten: mit Scharia und Kalifat usw.) Hat sich Mikl-Leitner „versprochen“? Oder setzt sie absichtlich Islam, wo sie vielleicht Islamismus meint? Was meint sie wirklich? Was versteht sie wirklich?

Privatsache Religion!

Ich bin ein unreligiöser Mensch. Religion ist aus meiner Sicht Privatsache; wer eine braucht, soll sie ausleben, solange er nicht andere stört und beeinträchtigt. (Ich brauche keine.) Wer aber seine Religion zur Staatsideologie machen will, muss daran gehindert werden: egal ob christliche, muslimische, jüdische, hinduistische oder irgendwelche anderen „Fundamentalisten“. Die sind alle potenziell gefährlich.


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