Gemeingefährlicher Irrsinn
Es ist ein gemeingefährlicher Irrsinn, der da aus der niederösterreichischen Landesregierung kommt. Der Landeshauptfraustellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) hat auf Autobahnen Tempo 150 gefordert.
Das ist in der Hochblüte des Klimawandels ein Verbrechen an einer sicheren Umwelt für die nächste Generation und es ist ein Verbrechen an der Sicherheit im Verkehr aller jetzigen Autobahnbenutzer*innen. Das gäbe ein gefährliches Rasen, ein Mehr an katastrophalen Unfällen und natürlich ein enormer Rückfall in dem, was in Österreich schon als Klimaschutz vorhanden ist. (Und das ist wenig genug.) CO2-Emissionen en masse! Die haben offenbar wirklich NICHTS kapiert.
(Tempo 150 macht deutlich mehr CO2-Emissionen – Klimaschutz, verbraucht mehr Treibstoff – Teuerung/Inflation, verursacht mehr Unfälle – Gesundheit … NICHTS davon kapiert! Sensationell!)
Strategie?
Es ist offenbar Strategie der FPÖ, in den Ländern, in denen sie an der Regierung beteiligt ist, Testballons für eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene steigen zu lassen. Man muss ihnen fast dankbar sein: sehr viel wirksamer als der Landeshauptfraustellvertreter kann man vor der FPÖ nicht warnen.
Sie wollen die Stimmen der Raser kriegen. Sollen sie haben, aber keine mehr. Das wäre eine Minderheitenfeststellung!