Beim Schwimmweltcup in Berlin waren eigene Wettbewerbe für Transgender-Menschen geplant gewesen. Nun finden sie nicht statt – „weil es keine Anmeldungen gegeben“ habe, so der Schwimmweltverband World Aquatics.
World Aquatics hatte die Idee als „bahnbrechendes Pilotprojekt“ im Sinne der Inklusion beworben.
Ich weiß nicht: ist das Inklusion, wenn man die Menschheit in immer noch mehr und kleinere Gruppen einteilt? Warum lässt man nicht alle Menschen – wie immer sie sich auch sexuell ausgesprägt fühlen – miteinander sporteln? Das wäre doch weit mehr Inklusion. Ich hätte auch nichts gegen gemischte Teams: egal ob im Fußball oder sonst wo.
Weil dann alle, die gewinnen, offenbar Männer sind? Glaub ich nicht. Frauen können alles und Vieles weit besser als Männer. Es wär nur eine Frage der Zeit, bis der erste Weltrekord im Speerwerfen von einer Frau – Cis-Frau oder Trans-Frau – geworfen werden würde.
Auf einer Opernbühne singen doch auch Frauen und Männer (und andere) miteinander. In jedem Orchester sitzen heute Menschen verschiedener Geschlechter. Warum nicht im Sport?