Der Spiegel schreibt darüber: „Stärkster Preisverfall bei Häusern und Wohnungen seit 60 Jahren“.
Das war zu erwarten. Wenn alles immer teurer wird, kommt es an eine Grenze, an der es kippt. Zwangsläufig.
„Eigentumswohnungen verbilligten sich um 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser um 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 20,1 Prozent, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) mitteilte.“ Und da ist die Inflation noch gar nicht mitgerechnet.
So ein Preisverfall kann nicht auf Deutschland beschränkt bleiben; früher oder später wirkt sich das auch bei den österreichischen Preisen aus.
Kaufwillige also: ruhig ein bisschen zuwarten; es wird noch billiger. Verkaufswillige also: möglichst schnell verkaufen, denn es wird womöglich noch billiger. Beides zusammen führt dazu, dass … es noch billiger wird. Wie lange? So lange, bis sich Marktwert und Nutzwert einander in etwa entsprechen.