Seit dem Bekanntwerden der Vorzugsstimmenergebnisse für die EU-Wahl ist Heinz-Christian Strache wieder im Gespräch. 44.750 Vorzugsstimmen haben ihm, der als Parteiobmann und Vizekanzler und Wiener Landesobmann „alles hingeschmissen“ hat, den Anspruch auf ein Mandat im europäischen Parlament beschert. Täglich berichten die Medien, dass Strache nachdenkt – und zwischendurch auf Facebook postet.
(Ich möchte mir hier ersparen darüber nachzudenken, wes Geistes Kind fast 45.000 Österreicher sind, die diesem Herrn auch noch eine Vorzugsstimme geben.)
Straches Partei hat ihn geradezu gebeten, das EU-Mandat nicht anzunehmen. Strache wisse, „was von ihm erwartet wird“. Sie möchte ihn offensichtlich aus dem Weg haben. Seine Anwesenheit stört.
Ich gehe jede Wette ein: er wird das EU-Mandat annehmen. Er hat ja kein Recht auf Gehaltsfortzahlung durch die Republik. Der müsste ja glatt arbeiten gehen.
Und so richtig „anwesend“ ist er dann ja nicht mehr. Strache wird sich in Brüssel und Straßburg verräumen lassen.
[…] habe am 31. Mai die Voraussage gewagt, dass der ehemalige FPÖ-Parteiobmann und Vizekanzler Strache sein EU-Mandat, das er über […]