Trumps Personalentscheidungen
Der Standard titelt: „Operation Abrissbirne: Trumps Personalentscheidungen sorgen für Entsetzen“. Ja, ich frage mich auch, was der Voll-Koffer Trump mit Personal wie Robert F. Kennedy jr., Tulsi Gabbard, Matt Gaetz oder Pete Hegseth u.v.a.m. erreichen will. Die sind nachgewiesen unfähig und inkompetent. Mittlerweile sind offenbar schon „normale“ Republikaner „entsetzt“.
Der Standard vermutet, Trumps Ziel sei „die Zerstörung staatlicher Institutionen“. Da ist er auf einem guten Weg.
Die schlechteste und entsetzlichste aller Personalentscheidungen haben wir aber hinter uns. Die US-Wählerinnen und -Wähler haben sich für Trump entschieden. Da kommt nix Schlechteres nach.
Letztlich werden es die Wählerinnen und Wähler ausbaden müssen. Ja: sie haben das (mehrheitlich) so gewollt; ihr Wunsch wird erfüllt. Dumm daran ist: Klimaschutz, Migration, Demokratie – das sind globale Themen!
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Der „Exzellenz-Effekt“
Kompetente Chefin*nen können kompetente Mitarbeiter*innen einstellen, denn sie müssen sich vor Kompetenz nicht fürchten, sondern erhoffen eine Bereicherung. Ein wenig oder nicht kompetenter Chef holt sich lieber zweit- und drittklassige Mitarbeiter, denn die werden ihm nicht gefährlich. Die Auswahl Trumps wirft das richtige Licht auf ihn.
Man kann das an diversen Stellen im Web finden oder in der ORF-Comedy-Raterunde „Was gibt es Neues?“ als Promifrage von Bundespräsident Van der Bellen anhören und auch als Lösung erfahren.