Helmuth Schönauer zu meinem Frust
Ich habe von Freund Helmuth einen Ermutigungsbrief bekommen und darf den hier abdrucken. Ich denke, er ist nicht nur für mich lesenswert.
Helmuth Schönauer hat meinen Beitrag „time out“ zum Anlass genommen, mir zu schreiben.
bei emotionalen Kräften
Lb. Michael,
ohne das Touristische Tagblatt TT kann ich gut leben, wenn du aber deinen Blog einfrierst, wird es wirklich kalt, gut dass du wieder bei emotionalen Kräften bist,
deine politische und ökologische Analyse teile ich, ich versuche aber etwas mir noch Unbekanntes daraus zu lernen,
dein Verdruss hat ja unter anderem damit zu tun, dass das Diskussionsmodell mit Logik und Aufklärung gegenüber den Schwurbeltheorien nicht mehr zu funktionieren scheint,
im Prinzip ist es das alte Dilemma der Erwachsenenbildung: Die Menschen wollen nicht wissen was wichtig und richtig ist!
damit ich nicht verzweifle, habe ich für mich etwas entwickelt, was Logik und Wissenschaft ergänzen könnte, einen Denkansatz, der mit der Quantenphysik beschreibbar ist,
wir haben im Umgang mit der Menschheit kein Diskursmittel,
wir müssen immer damit rechnen, dass die Quanten machen, was sie wollen,
vielleicht ist auch ein evolutionärer Ansatz sinnvoll, die Evolution hat ja auch immer gemacht was sie will,
und rein polit-physikalisch haben wir das Problem, dass wir für diese Unmenge an vernetzter Menschheit keine adäquaten Umgangsformen haben
im Aufwind sind ja Gottesstaat, Oligarchie, KI-Überwachung und Milliardärskaste,
das sogenannte demokratische Modell und erst recht die EU-Vernetzung sind momentan hilflos,
da ja seit der Verquickung von Fake und Fakt die Literatur in ihrer bisherigen Aufgabenstellung jede Legitimation verloren hat, muss ich ja als Literat ohnehin alles neu denken, da nehme ich die Zukunft der Menschheit gleich mit,
so ungefähr versuche ich dich mit Sinn und neuer Aufgabenstellung zu trösten,
herzl. Helmuth
Ich sage herzlich Danke!