Sehr geehrter Herr Lais,
welchem Zwang unterliegt LRin Fischer, die „für Soziales, Flüchtlingswesen, Staatsbürgerschaftsangelegenheiten, Stiftungs- und Fondswesen, Kinder- und Jugendhilfe, Frauenpolitik“ zuständig ist, am 44. Bataillons-Königskettenschießen teilzunehmen? (s. Foto) Ist das „Soziales“? „Flüchtlingswesen“? Nein: „Kinder- und Jugendhilfe“? Gar „Frauenpolitik“? Oder geht es nur darum, die Tiroler Schitzn grün zu behübschen und sie bei den Grünen und gleichzeitig sich bei ihnen salonfähig zu machen?
Oder: Ich gratuliere zur gelungenen Pressearbeit (s. Foto), mit der LRin Fischer die Schützen begrünt und sich selbst be-schützt. Weiter so: gewaltfrei, ökologisch, solidarisch, basisdemokratisch; selbstbestimmt, feministisch.
???
MfG
michael bürkle
PS: Herr Konrad Lais ist so was wie der Pressereferent von Landesrätin Fischer. Ich hab ihm den obigen Text heute als Anfrage geschickt.
LRin Gabi Fischer hat mir in einer persönlichen eMail auf das Schreiben an ihren Pressereferenten geantwortet. Auf meine Frage, ob ich ihre Antwort hier im Blog veröffentlichen kann oder soll, hat sie gemeint: „Ich denke, dass es wenig Sinn macht, meine Antwort für deinen Blog zu verwenden.“
Dann also nicht.
Schade, mich hätte die Antwort schon sehr interessiert, denn ich kann mir vorstellen, der Gabi ist da schon was halbwegs vernünftiges eingefallen. Aber okay, in dem Fall ist das schon richtig so, dass du das nicht veröffentlicht hast. Wobei ich das jetzt nicht ganz so eng sehe, dass Fischer da bei dem Klimbim der Schützen anwesend war. Mein Gott, als Politiker ist man halt immer auch quasi ein wenig „Tanzbär“, der z.B. bei solchen Anlässen quasi „vorgeführt“ wird. Damit manche Menschen ihre Freude haben, wenn sich die „hohe Politik“ ein bißchen persönlich um sie kümmert. Wenn die Schützen damit ihre… Mehr »