alle möglichen menschen haben ihre daten jetzt „in der cloud“. nicht nur die daten: manche haben auch die anwendungen, die programme, die software in der cloud. die software ist dann immer up-to-date, keine updates auf pcs sind mehr nötig, und die daten stehen überall zur verfügung. überall, wo immer du bist. du kannst jederzeit weiterarbeiten. vor 3 minuten freizeit, in 5 minuten wieder. dazwischen arbeit.
auch wir in der schule haben schon sehr viel in einer cloud.
ich fühl mich alt, ich traue der cloud nicht ganz. sinn einer cloud ist es letztlich, das, was in ihr gespeichert ist, herunterregnen zu lassen. ob das dann alles an der richtigen stelle runtergeht?
wie oft lese ich von hackern, von phishing, von datenklau. ist die cloud eine (die) klaut? oder bin ich einfach zu ängstlich und altmodisch? ich hab gern meine daten bei mir; ich entscheide gern selbst, ob ich ein update haben will oder nicht.
Da sind wir schon zwei. 😉
Mir gehts da nicht anders. Gut, es gibt Daten, bei denen eine Cloud sinnvoll sein kann. Z.B. Informationsmaterial, das öffentlich zugänglich sein soll, oder vielleicht auch Software wie z.B. Treiber. Bei wichtigen Daten allerdings, die auch nicht unbedingt für die Öffentlichkeit bestimmt sind, ist eine Cloud meiner Meinung nach grob fahrlässig. Denn jedes Netzwerk, das nicht physisch von öffentlichen Netzwerken (wie z.B. dem Internet) getrennt ist, kann per definitionem niemals sicher sein. Außerdem sollte man nicht vergessen, dass sich nicht nur in der realen Welt Wolken unter den richtigen Bedingungen recht fix in Luft auflösen können, sondern auch Daten, die… Mehr »
@Michael:
PS.: Sollte dich als ehemaliger Informatiklehrer das „Wörterbuch der New Economy“ interessieren, ich borgs dir gern. Der Unterhaltungswert dieses Machwerks ist nicht nur aus der Rückschau enorm. *gg*