Alle reden von der Zweiten Welle. Was soll ich da noch groß ergänzen? Die Infektionszahlen steigen; wir sind europaweit in der exponenziellen Phase des Infektionswachstums. Der Lockdown ist da – um ein Haucherl gemildert und etwas subtiler dimensioniert als beim ersten Mal. Die Schulen bleiben offen; um die „Oberstufe“ (die Sekundarstufe 2) wird bis zuletzt gerungen.
Doch; eine Grafik hab ich in letzter Zeit kaum gesehen; am ehesten auf meinem PC: die der Corona-assoziierten Sterbefälle in Östereich:
Wir sehen die Erste Welle von Mitte März bis Mitte Mai. Wir sehen den Sommer, der die ÖsterreicherInnen in einen einschläfernden Optimismus eingelullt hat und die exponenzielle Phase des Wachstums im Herbst. Nein: das sind nicht die Infektionen: das sind die Toten!
Das Virus sei „harmloser“ geworden … sagen Träumer.
Der Vollständigkeit halber noch absolutes Wachstum …
(man sieht, wie sich die Erste Welle vom März geradezu läppisch gegenüber der Zweiten Welle jetzt ausnimmt)
… und relatives Wachstum:
Der zweite Lockdown und die Wirtschaft
Haben Sie noch im Ohr, was uns der Bundeskanzler nach dem ersten Lockdown gesagt hat? Dass es einen zweiten nicht geben werde, nicht geben dürfe, weil das die Wirtschaft nicht aushalten würde.
Jetzt gibt es ihn. Und die Wirtschaft?
Ich hätte eine Lösung für die ökonomischen Probleme – die es zweifelsohne geben wird – anzubieten: „Die Wirtschaftskrise … und die Lösung“.
Und weltweit?
Lassen wir ein Bild sprechen: