michael bürkle

texte … zu bildung, politik und ähnlichem und die einladung zur diskussion …

Michael Bürkle

Bildungspolitik: Fundamentale Fehler!

Wie zu erwarten war: die VF-Bildungspolitik geht in die Völlig Falsche Richtung: Bildungsminister Faßmann löst die Bindung des Einstiegs ins Gymnasium von den Noten der 4. Klasse Volksschule. Statt diesen sollen Testergebnisse der gesamten Volksschule („die Ergebnisse diverser standardisierter Bildungstests“) den Zutritt zum Gymnasium regeln.

Wo der Minister recht hätte: dass Volksschulnoten keine Bildungskarriere bestimmen sollen.

Die Entscheidung für den weiteren Bildungsweg wird aber verlängert und beginnt noch früher. Die Volksschule wird zum jahrelangen Stressparcours, der über die Bildungslaufbahn entscheidet.

Wer privates Geld investieren kann: dessen Kinder werden „profitieren“.

Das ist genau verkehrt, völlig falsch. V.F.

Das Gegenteil wäre vernünftig. Keine Entscheidung vor dem 14. Lebensjahr. Weg vom Stress. Qualitativ hochwertige, altersgemäß gestaltete Bildung für alle zwischen 4 und 14. Gesamtkindergarten. Gesamtschule. Z.B. so:

Jedes Langform-Gymnasium soll mit Mittelschulen Partnerschaften eingehen. Mit Austausch von Lehrpersonen, mit Koordination von Lehrplänen. Die AbgängerInnen dieser Mittelschulen sollen bei der Aufnahme in die Oberstufe gleich behandelt werden. Es muss egal sein, ob man eine Partner-NMS oder die Unterstufe im „eigenen Haus“ besucht hat.


Quelle: Presse-Artikel


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