michael bürkle

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Michael Bürkle

Tragödie: Fitnessstudios schließen

Bericht aus dem ORF-Studio Salzburg: Fitnessstudios konnten in den letzten Monaten kaum neue Kunden akquirieren. Viele laufen Gefahr, in eine Pleite zu schlittern.

Schrecklich.

Was kann man dagegen tun?

Ich schlage vor: NICHTS. Fitnessstudios sind ein völlig unnützes Segment in einer überkandidelten spätkapitalistischen Spaß-Gesellschaft. Diese Branche ist verzichtbar. Ohne Verlust. Fitnesstraininig kann man selbst machen; man braucht kein „Studio“ dafür. In den allermeisten Fällen würde ich den muskelbepackten Fitnessfanatikern ein geistiges Fitnesstraining verordnen. Das wäre in einer vernetzten globalisierten Welt deutlich wichtiger … als „die Muckis“.

(Allerdings würden mir relativ schnell noch ein paar andere Branchen einfallen, für die das zutrifft. Wenn ichs nur schon hör: „Lifestyle“.)


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Whisker
Whisker
3 Jahre alt

„Fitnessstudios sind ein völlig unnützes Segment in einer überkandidelten spätkapitalistischen Spaß-Gesellschaft.“ Da muss ich jetzt teilweise (sic!) ein bißchen widersprechen, denn das ist etwas zu einseitig betrachtet. Ich hab ja selbst einige Jahre in einem Fitneßcenter gearbeitet (allerdings nicht als Trainer, sondern quasi in der „Wartung und Instandhaltung“) und damit gesehen, wer so aller ins Fitneßcenter geht, und daher muss ich feststellen: so einfach ist das nicht. Denn es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen ins Fitneßcenter gehen (und ja, nicht alle Gründe sind gut, d.h. ich versuch, ein möglichst breites Spektrum abzudecken, warum Leute in Fitneßcenter gehen). Zum Beispiel zur… Mehr »

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