michael bürkle

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Michael Bürkle

Aushungern lassen sei okay

„Aushungern“

Belasel Smotrich, der israelische Finanzminister und Zuständige für den Siedlungsausbau im Westjordanland (!!!), „hat eine Blockade der Hilfsgüter für den Gaza-Streifen bis zur Freilassung aller Geiseln als gerechtfertigt bezeichnet.“ Er hat auch „die Nahrungsmittelhilfe für Palästinenser im Gaza-Streifen bedauert und ein Aushungern als moralisch gerechtfertigt“ bezeichnet.

Da jault sogar das deutsche Außenministerium auf – das aus historischen Gründen sehr viel Geduld mit der rechtsextrem-ultrareligiösen Regierung Israels hat.

Der Herr Smotrich sieht das wirklich so. Er ist Vorsitzender der rechtsreligiösen Partei Mafdal („Nationalreligiöse Partei – Religiöser Zionismus“) und verneint die Existenz eines palästinensischen Volkes. Wenn es keines gibt, darf man es offenbar auch aushungern.

Nazi? Faschist?

Ist der Mann ein (moderner & jüdischer) „Nazi“? Das ist heikel. Einigen wir uns auf „Faschist“. Das hat Herr Smotrich im Jänner 2023 offenbar schon selbst über sich gesagt: „Ich bin ein homophober Faschist, aber ich halte mein Wort.“ Ja, ein moderner, frendlich lächelnder Faschist und Völkermörder.

Mit Faschisten kann man nicht Politik machen. Das geht daneben. Diese Faschisten gefährden letzten Endes die Existenz Israels.


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