Heute lese ich: „Vodafone investiert 140 Mio. Euro in KI-Kundenbetreuung“.
Ich denke mir spontan: Spinnen die? Was ich bisher von KI kennen gelernt habe, ist oberflächlich und seicht. Und ich erwarte mir nicht, dass sich das allzu schnell ändert. (Gut: zum Faken von VWAs reichts vielleicht schon.)
Eine Kundenbetreuerin muss zuhören können, damit sie (oder er) das Problem versteht – und sollte für das Finden einer Lösung am besten natürlich-intelligent sein. NI statt KI. Ich will doch keinem Roboter ein Anliegen erklären wollen.
Wie viele Arbeitsplätze für gut qualifizierte Mitarbeiter*innen könnte man mit diesen 140 Millionen schaffen? Das wäre gut investiertes Geld.
* * *
Anders formuliert: die Produktivität wächst. Sinnvoll ist das zwar nur in sehr begrenztem Rahmen – bei KI ist z.B. der Energieeinsatz exorbitant hoch!, aber jedenfalls werden Arbeitsplätze vernichtet. Wir müssen also die verbleibende Arbeit viel besser verteilen.
Also:
> Was ich bisher von KI kennen gelernt habe, ist oberflächlich und seicht. Ich geh da noch einen Schritt weiter: Von alledem, was aktuell alles als „KI“ bezeichnet wird, kommt NICHTS auch nur in die Nähe tatsächlicher künstlicher Intelligenz – sondern heutige „KIs“ wie ChatGPT, Bard etc. sind salopp ausgedrückt nur sowas wie „geschwätzige Parser mit Internetzugang“, und sonst gar nix. Denn die sind bislang ausschließlich dazu fähig, irgendwelche Informationen irgendwie zusammenzustoppeln, wenn sie – vermeintlich! – in ein vorgegebenes Muster passen, und das dann quasi wie eine Art „elektronischer Papagei“ nur nachzuplappern. Wo heutige Pseudo-KIs hingegen noch immer ausnahmslos… Mehr »
danke. darf ich sagen: „ja. eh.“?
> darf ich sagen: „ja. eh.“?
Ja eh! 🙂