Heute im Treibhaus in Innsbruck Premiere des neuen Koschuh-Solos: eine kleine Machtmusik. Koschuh verbindet Musik aus allen Genres – Schlager, Pop, Oper, Rap usw. – mit brisanten Texten zu Macht, Machtmissbrauch und Machtkritik. (Ein junger Beatboxer namens Samuel Plieger unterstützt ihn fallweise und recht wirksam.)
Man merkt: der Mann weiß, wovon er spricht, und er setzt sich damit gründlich auseinander.
Ein großartiges, eminent politisches und musikalisches Programm, das weit über Tirol hinaus wirken kann. Immerhin: am 19. Juni ist Wien-Premiere im niedermair.
Die Regie führt Harald Windisch. Der weiß, wie das geht.
Ich war „gastronomisch heute“ (also nach normaler Zeitrechnung gestern abend) im Treibhaus beim Koschuh und hab meine Mama mitgeschleift, weil sie gerade zu Besuch ist.
(Viel mitschleifen hats eh nicht gebraucht, weil sie ist nicht nur freiwillig, sondern sogar gern mitgegangen.)
Fazit: Bei mir war offenbar alles exakt so wie bei dir. 🙂
(Bis auf die Premiere halt – aber die sehen zu können, das wär sich gestern nur noch mit Hilfe äußerst tollkühner Verscherungen der Kausalität ausgegangen, und das war mir dann doch zu riskant…)
der koschuh ist echt gut, gelt?
Yep – aber das ist ja sowohl für dich als auch für mich nix Neues, odr? 🙂
[…] guter Freund schickt mir ein Foto aus dem Falter mit einem statement, das auch eine Frage Koschuhs im Treibhaus […]