Vorarlberg ist wieder einmal auf dem Energiesektor innovativ. Nach der „Wärmepumpe Bodensee“ – ich habe am 11.3. berichtet – kommt eine Studie der FH Vorarlberg zum Ergebnis, dass in Vorarlberger Industrieunternehmen ein Potenzial von mehr als 600 Gigawattstunden ungenützt ist. Man könne dieses Potenzial nutzen „ohne dafür Geld auszugeben“, meint einer der Studienautoren in „Vorarlberg heute“. (Da übertreibt der Mann natürlich. Die Kanalisierung der Abwärme wird schon was kosten.)
Ich finde das auch interessant. Abwärme entsteht allenthalben, überall und ist praktisch immer Energieverlust. Aber in Industrieanlagen müsste es möglich sein, das ökonomisch zu sammeln: das ist eine gute Idee.