weltweit
Im ägyptischen Nobelbadeort Sharm El Sheik beginnt die 27. Weltklimakonferenz. Der 27. Versuch von Aktivistinnen und Aktivisten aus aller Welt, in der Rettung der Biosphäre entscheidende Schritte vorwärts zu kommen. Und der x-te Versuch der „reichen“ Länder alle Schuld von sich zu weisen und sich um konkrete Maßnahmen zu drücken. Ich erwarte mir vom Klimagipfel nichts; vielleicht werde ich dann positiv überrascht.
in Österreich
Es ist Sonntag; da erscheint das neue profil. Die Titelseite:
Gestern noch hat der Standard auf seiner Titelseite die besorgte Frage „Wie weit soll Klimaprotest gehen?“ gestellt. Ich habe als Antwort vorgeschlagen: „bis das Überleben des Menschen in der Biosphäre gesichert ist“. Das könnte dann lange dauern.
Heute haben es die „Klimakleber“ bereits auf die Titelseite des profils geschafft. Das ist noch kein Schritt zur Rettung der Biosphäre, aber es zeigt, wie erfolgreich die jungen Menschen in ihrem „lästigen“ Protest sind. Ich habe Verständnis für sie – auch wenn ich da einer von wenigen sein sollte, wie eine profil-Umfrage nahelegt. Natürlich ist das keine „Strategie“ zur Rettung des Lebensraums auf dem Planeten, aber eine Strategie zur Schaffung von Öffentlichkeit ist es allemal.